
RACOON COMBINE
Entwicklung und Anwendung von bildbasierten Biomarkern für die Prädiktion und Prognoseabschätzung von Patient*innen mit COVID-19
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Projektbeschreibung

Biomarker sind körperliche Merkmale im Körper, die helfen, frühzeitig bestimmte Krankheitsbilder oder Schweregrade eines Krankheitszustandes zu bestimmen und Therapieansätze zu bewerten. Für COVID19 sollen mittels bildgebender Verfahren charakteristische Biomarker identifiziert werden, um die Krankheit diagnostizieren und den Verlauf der Erkrankung beschreiben zu können.
Zur Sammlung und Sicherung der Biomarker-Daten wird die im RACOON-Projekt bereits etablierte Bilddatenplattform und in der 2. Förderphase verstetigte RACOON Basisinfrastruktur genutzt.
Ziel des Projektes
Das Hauptziel von RACOON-COMBINE ist eine automatisierte Identifikation radiologischer Biomarker. Zudem sollen im Rahmen des Projekts technische Strukturen geschaffen und Arbeitsabläufe definiert werden, um eine standardisierte Datenanalyse an allen NUM-Standorten zu ermöglichen. Dadurch werden die bereits vorhandenen Datensätze erweitert und gleichzeitig die vorhandene Infrastruktur zur Nutzung für verschiedenen Forschungsfragen getestet und verbessert.
Wer ist beteiligt?
Das Projekt wird von dem Universitätsklinikum Aachen, der TU München und dem Universitätsklinikum Tübingen, der Universitätsmedizin Mainz, der Medizinischen Hochschule Hannover, dem Herzzentrum Leipzig, der Uniklinik Köln, der Charité und dem Universitätsklinikum Frankfurt koordiniert.
Alle 36 deutschen Universitätskliniken sind in das Vorhaben involviert.
Laufzeit
01.09.2022 – 31.08.2023 (Verlängerung der Laufzeit bis 31.12.2023 ist geplant)
Aufgabe der Charité
Die Charité koordiniert das Projekt mit und unterstützt das Projekt in der Bereitstellung von quantitativen Bildgebungs-Biomarkern der Definition von Arbeitsabläufen sowie im Testen und Validieren der der verfügbaren KI-Algorithmen in der RACOON-NODE Testumgebung