PREPARED
PREpardness and PAndemic REsponse in Deutschland (PREPARED)
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Projektbeschreibung
Eine pandemische Resilienz erfordert leistungsfähige, miteinander vernetzte und stringent regulierte Infrastrukturen für die kontinuierliche Beobachtung, Bewertung und Antizipation der pandemischen Lage. Dafür sind abgestimmte Infrastrukturen für die strukturierte, konsentierte Datenerhebung und Modellierung des pandemischen Verlaufs, eine koordinierte und zügige Evidenzsynthese und eine direkt und rasch anschließende Ableitung multiperspektivischer Empfehlungen essenziell.
Ziel des Projektes
Das übergeordnete Ziel von PREPARED ist die Entwicklung eines Konzepts für eine umfassend realisierbare, kooperative, adaptierbare und nachhaltige Infrastruktur für das Pandemie-Management und die Pandemie-Vorbereitung im Rahmen des NUM. Diese wird eine koordinierte, zügige, gezielte und evidenzbasierte Aktion und Reaktion auf Bedrohungen für die Patientenversorgung und die Gesundheit der Bevölkerung aufgrund einer pandemischen Lage mit ermöglichen.
Wer ist beteiligt?
Das Projekt wird von der Universitätsmedizin Göttingen und dem Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät „Carl Gustav Carus“ Dresden koordiniert.
Laufzeit
01.09.2022-31.12.2023 (Überführungsphase bis 30.06.2024 beantragt)
Aufgabe der Charité
Die Charité arbeitet in allen Arbeitspaketen mit und leitet zusammen mit dem Universitätsklinikum Freiburg das AP7 - Schnelle Handlungsempfehlungen.
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner an der Charité
- Prof. Dr. med. Christian Drosten, Wissenschaftliche Leitung CharitéCentrum Global Health (CC11), Direktor des Instituts für Virologie CCM
- Univ.-Prof. Dr. Claudia Spies, Ärztliche Centrumsleiterin CC07 | Direktorin der Klinik für Anästhesiologie m.S. operative Intensivmedizin CCM & CVK
- Dr. Anika Müller, Oberärztin | erw. Klinikleitung, Klinik für Anästhesiologie m.S. operative Intensivmedizin, E-Mail
- Prof. Dr. med. Steffen Weber-Carstens, erw. Klinikleitung, Klinik für Anästhesiologie m.S. operative Intensivmedizin