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Das Bild zeigt medizinische Forschung im Labor

MolTrax

Molecular Surveillance and Infection Chain Tracing for Local Public Health Authorities

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Projektbeschreibung

Logo des Projektes Moltrax
Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die genomische Surveillance ist zu einem wesentlichen Instrument der Pandemievorsorge und des Pandemiemanagements. MolTraX soll deshalb dazu beitragen, eine effektive Nutzung der genomischen Surveillance durch lokale Gesundheitsbehörden zu ermöglichen und die entwickelten Ergebnisse in die GenSurv-Infrastruktur zu integrieren.

Anbindung an das deutsche System zur genomischen Überwachung und die Unterstützung in der Interpretation der komplexen genetischen Erregerdaten soll die Kompetenz lokaler Gesundheitsbehörden im Bereich genomischer Erregerüberwachung durch Kooperation mit den Universitätskliniken ausgebaut werden. Gleichzeitig verfügen die Gesundheitsbehörden über die Expertise hinsichtlich rechtlicher und praktischer Umsetzungsmöglichkeiten und -hürden, deren Integration für eine funktionierende und nachhaltige Strategie unerlässlich ist. Durch eine enge Kooperation dieser beiden Akteure im Gesundheitswesen lassen sich noch präzisere und wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie abbilden.

Die dadurch interdisziplinär etablierte Infrastruktur bietet auch für andere gegenwärtige Krankheitserreger oder auch künftige erregerbasierte Krisensituationen eine wichtige Handlungs- und Vorsorgegrundlage. Im Weiteren sollen die daraus resultierenden Ergebnisse in die GenSurv-Infrastruktur integriert werden. MolTraX knüpft an die vorhandenen Strukturen der Projekte B-FAST und GenSurv an und wird insbesondere die lokalen und regionalen Gesundheitsbehörden einbinden.

Ziel des Projektes

Das Projekt MolTraX dient der molekularen Erregerüberwachung und der Kooperationsförderung zwischen Gesundheitsämtern und Universitätsmedizin. Zudem sollen Empfehlungen und Indikatoren für genomische Surveillance-Ansätze für den öffentlichen Gesundheitsdienst entwickelt werden.

Laufzeit

01.07.2022 bis 30.12.2023

Wer ist am Projekt beteiligt?

Das Projekt wird von Universitätsklinik Düsseldorf, Universitätsklinik Freiburg, dem Universitätsmedizin Bielefeld und der Universitätsmedizin Göttingen koordiniert. Weiterhin sind neben der Charité die Universitätsmedizin Bielefeld und die Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf daran beteiligt. MolTraX bezieht zudem verschiedene Landesstellen sowie lokale Gesundheitsämter mit ein.

Ansprechpartner an der Charité

Prof. Dr. med. Christian Drosten, Wissenschaftlicher Leitung CharitéCentrum Global Health (CC11), Direktor des Instituts für Virologie CCM

Publikationen mit Charité-Beteiligung

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