Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen
Blick über die rechte Schulter eines grauhaarigen Arztes. Er blickt durch eine medizinische Apparatur auf das Gesicht eines kleinen Mädchens, dass ihm gegenüber sitzt.

coverCHILD

COVID-19 Forschungsplattform für Kinder und Jugendliche

Sie befinden sich hier:

Projektbeschreibung

Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekt setzt sich mit der einzigartigen Situation von Kindern, Jugendlichen und deren Familien in Zeiten der Corona-Pandemie auseinander. Es geht darum, zu verstehen, wie Kinder und Jugendliche bisher durch die Pandemie gekommen sind – gesundheitlich, emotional und sozial –, welche Unterstützung sie nun brauchen und wie ihre gesundheitlichen Bedürfnisse und Interessen auch in künftigen Krisen geschützt werden können.

In 10 Arbeitspaketen (AP) werden zentrale Fragen zur Situation von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie und Krisen allgemein gestellt.

coverCHILD wird dabei die im NUM geschaffenen Infrastrukturen zur kooperativen Sammlung und Analyse von Gesundheitsdaten nutzen und ergänzen (NUKLEUS, CODEX+).

Ziel des Projektes

Das zentrale Ziel von coverCHILD ist der Aufbau einer gemeinsamen Forschungsplattform zur Gesundheit und Krankheitslast von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie. Dadurch sollen insbesondere die Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen untersucht und Handlungs- und Behandlungsempfehlungen erarbeitet werden.

Perspektivisch soll die kooperative Plattform auch die Beantwortung kinderspezifischer Forschungsfragen in zukünftigen Pandemien und gesellschaftlichen Krisensituationen, wie zum Beispiel Krieg oder Klimawandel, unterstützen.

Laufzeit

 01.01.2022 bis 30.12.2023

Wer ist beteiligt?

Das Projekt wird von dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, der Uniklinik Köln und dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden koordiniert.

Insgesamt sind 21 deutsche Universitätskliniken an dem Vorhaben beteiligt. 

Aufgabe der Charité

Die Charité unterstützt insbesondere beim Aufbau der Präventions- und Interventionsinfrastruktur für Kinder und Jugendliche (AP3), der Aufbereitung etablierter und Erarbeitung innovativer Screening- und Diagnosemethoden zur Gesundheit von Kindern und Familien (Methoden-Toolbox, AP6) und dem Aufbau einer integrierten, dezentralisierten Datenanalyseplattform für Daten zur psychischen Gesundheit und Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen (AP8).

Ansprechpartner an der Charité

  • AP3 & AP8: Prof. Dr. Christoph Correll, Leitung der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, E-Mail
  • AP3: Prof. Dr. Horst von Bernuth​​​​​​, Klinik für Pädiatrie m.S. Pneumologie, Immunologie und Intensivmedizin, E-Mail
  • AP6: Prof. Dr. Matthias Rose, Direktor der Medizinischen Klinik m.S. Psychosomatik, E-Mail