Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen
Nahaufnahme des Anforderungsscheins.

NAPKON

Nationales Pandemie Kohorten Netz

Sie befinden sich hier:

Projektbeschreibung

Logo des Projektes NAPKON
Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung

Aufbauend auf den Erfolgen von NAPKON in den Jahren 2020 und 2021 wird die nationale Zusammenarbeit über die drei NAPKON Kohorten hinweg fortgesetzt, um eine nationale kollaborative Infrastruktur zu etablieren sowie relevante Beiträge zum Verständnis und zum langfristigen Management der aktuellen SARS-CoV-2-Pandemie zu leisten. So sollen Konsolidierung der Infrastruktur, eine Erweiterung der Kohorten sowie Vervollständigen der Langschnittanalyse sowie neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie von COVID-19 und PCS in der Studie Sample Analysis for Post Covid Research in NAPKON (SAPCRiN) ermöglicht werden.
Im Projekt werden drei klinische Kohortenplattformen mit klinischen Studien umgesetzt: NAPKON-HAP, NAPKON-POP und NAPKON-SÜP. An zwei Plattformen ist die Charité beteiligt:

NAPKON Kohortenplattform - Hochauflösende Plattform (HAP)

Der Fokus der Studie „NAPKON - Nationales Pandemie Kohorten Netz – Hochauflösende Plattform (HAP) liegt auf stationären Patientinnen und Patienten und schweren Krankheitsverläufen aus 10 deutschen Universitätskliniken.

Das Hauptziel der NAPKON-HAP ist eine Bereitstellung umfassender und vereinheitlichter Sammlung von Daten und Bioproben für wissenschaftliche Fragestellungen und die Teilnahme an internationalen Forschungskollaborationen mit dem Ziel, COVID-19 und zukünftige Pandemien zu studieren. 

Die Studie NAPKON-HAP (NCT04747366) wird seit November 2020 durchgeführt. Mit dieser Studie konnte eine einzigartige Infrastruktur geschaffen werden, die eine eingehende Erforschung von COVID-19 und damit eng verbundener Krankheiten wie der ambulant erworbenen Pneumonie (CAP), dem ARDS und COVID-19 Durchbruchsinfektionen ermöglicht. Die Studienart ist eine multizentrische modulare prospektive Kohorte mit Langzeit-Follow-Up-Phase bis zu 36 Monaten. Die Studie wurde in NAPKON gestartet und in NAPKON V2 fortgesetzt und hat eine Laufzeit bis 2024.

 

Ansprechpartner/ Principal Investigator an der Charité:

  • Prof. Dr. med. Martin Witzenrath, Ärztliche Leitung CC12, Fächerverbund für Infektiologie, Pneumologie und Intensivmedizin, Klinik für Infektiologie und Intensivmedizin, Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Intensivmedizin mit dem Arbeitsbereich Schlafmedizin, E-Mail

NAPKON Kohortenplattform – Populationsbasierte Plattform (POP)

NAPKON-POP (Koordination Uniklinik Kiel) basiert auf einem einjährigen Studienprogramm und konzentriert sich auf Nachbeobachtungen sowie patient-reported-outcomes.

In der Studie „COVIDOM: Longterm Morbidity of SARS-CoV-2 Infection and COVID-19 Disease - Consequences for Health Status and Quality of Life“ (NAPKON-POP, NCT04679584), die seit November 2020 durchgeführt wird, untersuchen Forschende des der Universiätskliniken Würzburg, Schlewsig-Holstein, Kiel sowie die Charité und das Exzellenzcluster „Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen/Precision Medicine in Chronic Inflammation“ die gesundheitlichen Folgen bei SARS-CoV-2-Infizierten (Langzeitorganschäden und Folgemorbiditäten).

Weitere Informationen sind auch in der Studienübersicht zu finden (pdf)

 

Ansprechpartner

  • Prof. Dr. Thomas Keil, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Leitung Projektbereich Epidemiologie und Prävention
  • Studienleitung COVIDOM: Prof. Dr. Carsten Finke, Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie, E-Mail

Ziel des Projektes

NAPKON ist eine bundesweite Forschungsplattform zu COVID-19, in der sich Universitätsklinika sowie Kliniken und Arztpraxen zu einem Netzwerk zusammengeschlossen haben, um ein klinisches Bild der Akut- und Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion zu generieren.

Wer ist beteiligt?

  • Die Projektleitung hatten die Charité und die Universitätskliniken Frankfurt, Hannover, Schleswig-Holstein und Würzburg inne.
  • Mitarbeit im Projekt: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Universitätsklinikum Köln. Des Weiteren sind alle deutschen Universitätsklinika aufgerufen, sich NAPKON anzuschließen.
  • Außeruniversitäre Partner: Nichtuniversitäre Krankenhäuser, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und andere Versorgungseinrichtungen.

Laufzeit

Aufgabe der Charité

Die Charité unterstützt das Projekt als Prüfzentrum in den Kohortenplattformen HAP und POP und hat die Gesamtstudienleitung von NAPKON-HAP inne.

Ansprechpartner an der Charité

  • Studien- und Projektleitung NAPKON-HAP:  Prof. Dr. med. Martin Witzenrath, Ärztliche Leitung CC12, Fächerverbund für Infektiologie, Pneumologie und Intensivmedizin, Klinik für Infektiologie und Intensivmedizin, Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Intensivmedizin mit dem Arbeitsbereich Schlafmedizin, E-Mail
  • Projektleitung NAPKON-POP: Prof. Dr. med. Thomas Keil, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie
  • Studienleitung COVIDOM: Prof. Dr. Carsten Finke, Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie, E-Mail

Weitere Informationen

Publikationen mit Charité-Beteiligung

Ergebnisse filtern

Ergebnisse 1 bis 10 von insgesamt 35


Ergebnisse 1 bis 10 von insgesamt 35