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COMPASS

Coordination on mobile pandemic apps best practice and solution sharing

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Projektbeschreibung

Logo des Projektes COMPASS
Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Nutzung von Gesundheitsdaten für die Forschung ist ein wichtiges Hilfsmittel, um strategische Entscheidungen und Maßnahmen im Falle akuter Krisensituationen wie der Corona-Pandemie zum Wohle der Bevölkerung treffen zu können. Im Laufe der Pandemie wurden verschiedene Apps etabliert, im Alltag eingesetzt und mit personenbezogenen Daten gespeist. Bisher gab es aber bei der Entwicklung keine einheitlichen Standards, um für die Forschung qualitativ hochwertige und verwertbare Daten zu generieren. Zusätzlich erschweren datenschutzrechtliche Hürden eine rechtskonforme Nutzung der Daten für Forschungszwecke.

Das NUM-Teilprojekt COMPASS hatte das Ziel, eine Technologie-Plattform zu entwickeln, um eine einheitliche Basis für die Entwicklung von Gesundheits-Apps zu schaffen und verwertbare Daten für die Forschung zu generieren.

Ziel des Projektes

Ziel war die Entwicklung einer webbasierten, freiverfügbaren und interoperablen Technologie-Plattform für die Entwicklung von Pandemie-Apps, um eine nachhaltige Datenverwertung zu ermöglichen. Die Plattform erlaubt es nun, Gesundheitsdaten für die medizinische Forschung standardisiert zu erfassen und nachhaltig zu nutzen. Das technisch-organisatorische Konzept der Plattform wird im Anschlussprojekt CODEX+ seit Jahresbeginn 2022 weiterentwickelt.

Laufzeit

01.01.2021 bis 31.12.2021

Wer war am Projekt beteiligt?

Das Projekt wurde durch die Universitätsmedizin Göttingen koordiniert. Insgesamt waren neun Universitätskliniken und vier beauftragte Technologiepartner an dem Projekt beteiligt. Zudem wurde viel Wert auf eine europäische Vernetzung gelegt.

Aufgabe der Charité

Die Charité unterstützte das Projekt in Fragen der Interoperabilität und bei der Ausgestaltung der App-Technologie (zusätzlich zu nativen Apps à Web-Apps, open source).

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner an der Charité / dem BIH

  • Prof. Dr. Sylvia Thun, Direktorin für Digitale Medizin und Interoperabilität, Berline Institute of Health (BIH) @ Charité, E-Mail
  • Dr. med. Peter Gocke, Leitung Stabsstelle Digitale Transformation, Charité – Universitätsmedizin Berlin, E-Mail
  • Michael Rusongoza Muzoora, Digitale Medizin und Interoperabilität, Berline Institute of Health (BIH) @ Charité, E-Mail

Publikationen mit Charité-Beteiligung

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