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Das Bild zeigt eine Person, die am Laptop sitzt

CODEX

Collaborative Data Exchange and Usage

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Projektbeschreibung

Logo des Projektes CODEX
Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) baute mit der Forschungsdatenplattform CODEX eine sichere, erweiterbare und interoperable Plattform zur Bereitstellung von Forschungsdaten zu COVID-19 auf, die die Universitätskliniken bundesweit verbindet. Damit sollen der Wissenschaft strukturierte Daten mit hoher Qualität zur Verfügung gestellt und neuartige Auswertungen ermöglicht werden. Zu diesem Zweck wird aus unterschiedlichen Datenquellen eine möglichst kurzfristig verfügbare Datenbasis geschaffen, die den Anforderungen der Forschungsethik (sog. FAIR-Prinzipien) und der EU-Datenschutzgrundverordnung entspricht. In der Startphase kommt hierfür die klinische Forschungsplattform des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) zum Einsatz. In der darauffolgenden Ausbaustufe werden die Datenintegrationszentren aus der Medizininformatik-Initiative (MII) genutzt. Die standortübergreifende Plattform soll es ermöglichen, auch komplexe Forschungsfragen auf breiter Datenbasis zu beantworten. Somit kann sie zu einem besseren Verständnis der Erkrankung COVID-19 beitragen, als Grundlage für politische Entscheidungen dienen sowie die Entwicklung von innovativen und qualitativ hochwertigen Diensten und Anwendungen für Gesundheitseinrichtungen, Bürgerinnen und Bürger voranbringen.

Ziel des Projektes

Ziel des Projektes „Nationale Forschungsdatenplattform“ (CODEX) des Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin zu COVID-19 (NUM) war es, eine einheitliche, bundesweit nutzbare und datenschutzkonforme Plattform zur Erforschung von SARS-CoV-2 und COVID-19 aufzubauen. So sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen schnell auf eine große Zahl einheitlicher Datensätze zugreifen können, um die Forschung in dieser und in zukünftigen Pandemien zu unterstützen.

Das Projekt wurde in der 2. Förderphase als CODEX+ weiterentwickelt.

Wer war beteiligt?

Das Projekt wurde von der Universitätsmedizin Göttingen und dem Universitätsklinikum Bonn koordiniert. Insgesamt 31 Universitätskliniken waren am Projekt beteiligt.

Laufzeit

2020-2021

Aufgabe der Charité

Schwerpunkt der Tätigkeit der Charité war die Erarbeitung und Erstanwendung eines Broad Consents in der Notaufnahme. Dieses soll die Anforderungen und Einschränkungen bei der Anwendung komplexer Einwilligungsformulare in der Notaufnahme Rechnung tragen, damit eine breite Einwilligung für die Teilnahme an klinischen Studien durch die Patientinnen und Patienten erzielt werden.

Ansprechpartner an der Charité / am BIH

  • Prof. Dr. Roland Eils, Gründungsdirektor des BIH Zentrums für Digitale Gesundheit, Berlin Institute of Health (BIH) @ Charité- Center Digital Health, E-Mail

Publikationen mit Charité (Ko-)Autorenschaft

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